Die erste Station sind die First Nations, also die Ureinwohner.
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Dort haben wir dieses Tipi aufgebaut, damit die Kinder nicht nur etwas über Ahornsyrup erleben können, sondern auch allgemein zu der jeweiligen Lebensart. |
An dieser Station erzählen wir den Kids eine Story wie die First Nations den Baumsaft entdeckt haben könnten. Außerdem erzählen wir ihnen von den ersten Methoden wie man den Saft aus dem Baum bekommen hatte. Diese erste Methode, bei der in den Baum geschnitzt wurde, war noch sehr schädlich für den Baum.
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Dann zeigen wir den Gruppen, was für harte Arbeit es damals war den Saft zu kochen. Sie hatten ein ausgehöhlten Baumstamm, in den der Saft gefüllt wurde. Dann wurden Steine im Feuer erhitzt und dann in den Saft gelegt. Ich denke ihr könnt euch vorstellen wie lange es dauert bis es kocht. Wir machen diesen ganzen Prozess mit den Gruppen, damit sie das erleben können.
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Die zweite Station, die wir haben, sind die Early Settlers, also die ersten europäischen Einwanderer. Sie haben sehr viel von den First Nations gelernt, unter anderem auch wie man Maple Syrup produziert und haben es dann weiter entwickelt.
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Damit die Kinder sich das Ganze leben besser vorstellen können, haben wir eine ganze Hütte, die eingerichtet ist, wie sie damals ungefähr gelebt haben :) So sieht die Hütte von ihnen aus:
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Das ist der einzige Holzeimer, den wir als Anschauungsmaterial an einem Baum hängen haben. |
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Ansonsten haben wir überall Metalleimer. Insgesamt haben wir ungefähr so 100 Eimer. Mit den Gruppen sammeln wir dann gemeinsam den Saft aus den ganzen Eimern in Fässern, die wir auf dem Rücken tragen.
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So sieht es aus, wenn an einem warmen, sonnigen Tag der Saft so richtig fließt. Hier könnt ihr auch den Anzapfungshahn, über den ich ganz am Anfang geredet habe sehen :D
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In diesem großen Kessel wird bei der Early Settler Station dann darunter ein Feuer gebaut und Saft zum Kochen gebracht.
Die letzte Station ist dann die Modern Station also die modernste. Dazu gehört der Ofen, der ich euch am Anfang gezeigt habe.
Ein anderer großer Unterschied ist, dass wir nicht mehr in Eimer sammeln, sondern in sog. Tubes also dünnen Plastikrohren. Diese System spart sehr viel Arbeitskraft, aber funktioniert nur wenn man einen Hügel hat, damit der Saft durch die Rohre runterfließt.
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Am Plastikrohr ist ein kleiner sog. Tap befestigt also ein Zapfhahn, der in genau wie bei den Early Settlers in ein kleines Loch in den Baum gesteckt wird. Dadurch dass diese Plastiktaps so viel kleiner sind, schaden sie dem Baum noch weniger. |
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Das Plastikrohr fängt immer oben auf einem Hügel an, und geht dann bergrunter von Ahornbaum zu Ahornbaum, sodass der Saft von allen Bäumen hier durch die Rohre in dieses große Fass unten am Hügel fließt. |
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